Montag, 27. Januar 2014

Mighty Monsters!

Kennt ihr Mighty Monsters? Das ist eines der herrlichen Regelwerke von Ganesha Games, bzw. von Andrea Sfiligoi. Seine Regelwerke zeichnen sich dadurch aus, dass man merkt, dass er selbst auf den ganzen Kram steht, den er so fabriziert, was wirklich sympathisch ist. Er hat schon zu... wahrscheinlich jedem Setting, das man sich ausdenken kann ein Regelsystem gemacht. Und die Settings, die es noch nich gibt, kommen halt noch. Man weise nur auf das frische A Fistful of Kung Fu hin. Einfach großartig. 
Jedenfalls, Mighty Monsters ist ein Kaijū Spiel. Es folgt den typischen Mechanismen wie alle Ganesha Games. Allerdings hat man nur ein bis drei Monster... eher eins. Die Körperteile der Monster werden wie seperate Modelle behandelt und es gibt einen Haufen verschiedener Attacken. 
Ich hatte es vorher nie richtig ausprobiert, weil mir nix gescheites eingefallen ist, um einen schnellen Spieltisch zu basteln, den man auch noch zerstören kann (denn wenn große Monster in einer Stadt gegeneinander kämpfen, machen sie alles kaputt... das ist es, worum es essenziell geht). Dann kam mir die Idee, so einfach, so eindeutig so... wunderschön! Wer mit Gummidinos spielt, sollte das auch in einer Lego-Stadt tun. 
Letzten Monat hab ich es dann mal probiert. Während wir auf den Weihnachtsmann gewartet haben, haben mein Bruder und ich also erstmal schön mit Lego gebaut und dann mit unseren Dinos und Monstergorillas gespielt. Statt Weihnachtsmusik liefen Godzilla-Soundtracks.
Das mag jetz alles etwas absurd klingen, macht aber von vorne bis hinten Sinn für jene, denen der Sinn danach steht. 


In der Ungeduld hastig hingekritzelte Stat Sheets plus meine Lösung für das "Dreifarbige-Würfel-Problem"


Der Hohepriester Brohida-San erweckt Rexogira, die Plutoniumechse, um New Metropolinokyo vor Shadowman und Mojimbo beschützen.


Die Kontrahenten sind bereit


Frustriert, dass es nicht schneller vorangeht, lässt Mojimbo seine Wut an einem unschuldigen Häuserblock aus. Shadowmans Laserblick lässt den kaltblütigen Rexogira... völlig kalt.


"Oh nooo, it is launching its Allmighty Plutonium Breath™! Me can see the end is nigh!"


"This is for messing up my City! Sleep well, fools"


"GRAAAAAAAH!!! Victory and Carnage, Loser!"
But it is not over. Behold Schleck, das Lichimonster! Beachtet, wie winzig die Space Marines neben ihm aussehen.

Dienstag, 7. Januar 2014

Fish and Gears

Ich habe eine Schachtel für meine Relics Britanan besorgt. Dafür, dass der Inhalt so farbenfroh ist, schien mir die Schachtel doch etwas zu trist, deswegen habe ich etwas raufgezeichnet. Das hat mir nicht gereicht, also wollte ich das Bild ausmalen. Das hat eine Weile gedauert, länger, als ich dachte, aber nun ist es fertig. 
Die ganze Geschichte hatte noch zwei weitere Zwecke. Erstens denke ich, dass "2D-Malerei" eine gute Abwechslung und auch Übung für Miniaturenmalerei ist und dass man bei beiden Praktiken viel für die entsprechend andere lernen und üben kann. Zweitens habe ich mittlerweile einige Farben, die ich kaum benutze, weil... weil ich halt auch andere habe. Deshalb benutze ich die "ausrangierten" eben für Bilder. 
Das ist das erste mal seit dem Kunstunterricht in der Schule, dass ich meine Farben für "flache" Malerei benutzt habe, von ein paar Freehands auf meinen Minis mal abgesehen. Dafür, dass mir Malerei eigentlich eher fremd ist, bin ich angenehm überrascht von dem Ergebnis, was meine Theorie irgendwie bestätigt. 

Acryl auf Karton; 25x18 cm

Während ich noch an meiner Schachtel saß, hatte ich noch Gelegenheit, das Cover für eine CD zu malen, die für eine Freundin als Weihnachtsgeschenk gedacht war. Im Gegensatz zu meiner Schachtel ging das relativ schnell. Das liegt glaube ich daran, dass ich nass auf weißem Papier gemalt hab, weshalb ich auch nicht deckend malen musste. Bisschen rumschmieren, am Ende Outlines nachziehen und fertig. Die Frau hab ich von einem Fotos abgezeichnet, den Fisch auch. Die Brüste habe ich selbst gebastelt. 

Iä! Iä! Chtulhu fhtagn!

Malen macht Spaß!